Partizipation und Beschwerdemanagement

Wir geben den Kindern so oft es geht die Möglichkeit, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Auf diese Weise lernen sie selbstbewusst mit ihrer eigenen Meinung umzugehen. Schon in der U3-Gruppe üben die Kinder klar und deutlich zu sagen, wenn sie etwas nicht möchten. Kreative Angebote entwickeln wir in dieser Gruppe anhand von Beobachtungen und beziehen die Kinder so ihren Interessen und Neigungen entsprechend mit ein. 

Auch Projekte können sie aktiv mitgestalten. Während der im Wechsel mit Angeboten und Projekten möglichen Freispielphasen können alle Kinder ihr Spiel und ihre Spielformen selbst gestalten. Sie wählen dabei eigenständig Spielart, Spielpartner und auch das Spielthema aus. In der Ü3-Gruppe können bestimmte Zeitstrukturen während des Alltags aktiv von den Kindern mitbestimmt werden. Die regelmäßig stattfindenden Runden gestalten sie durch ihre Ideen aktiv. 

Auch in Gruppendiskussionen und durch Abstimmung haben sie ein Mitbestimmungsrecht von Spielen, Aktivitäten, Projektthemen und Projektgestaltung. Die Erzieherinnen haben immer ein offenes Ohr, sodass die Kinder jederzeit mit ihren Anliegen zu ihnen kommen können. 

Nicht nur den Kindern, sondern natürlich auch den Eltern bieten wir in unserer Einrichtung die Bereitschaft zur Kommunikation. 

Für persönliche Anliegen sind die Erzieherinnen die ersten Ansprechpartnerinnen. Wenn Beschwerden an einzelne Personen oder das Team herangetragen werden, suchen wir zeitnah Raum für ein Gespräch. 

Allgemeine Beschwerden, Wünsche oder Kritik werden im Kinderhaus im Rahmen des Elternabends vorgetragen. 

Besteht über diese Angebote hinaus Gesprächsbedarf, stehen sowohl Leitung als auch der Vorstand für eine gemeinsame Klärung des Anliegens zur Verfügung. 

Beschwerden werden ggf. auch in Form eines Gesprächsprotokolls für beide Seiten dokumentiert.